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 Bückling der
‣ Varianten: Böckling, Büttling
► QUELLEN 
Gutzeit 1859, 139
 gesalzner Fisch. Ausgespr. Bökling.
Mitauisches Kochbuch 1876, 98
 Bökling - Bückling
Sallmann 1880, 117
 Bückling (gew. Büttling) d. geräucherte Strömling (Clupea Harengus)
Gutzeit 1886, 159
 Strem- od. Bocklinge, 349. XIX. 3. J. 1728. [Waisenhausordg]
Graf 1958, 10
 Fische. Zur Volksnahrung gehört im Baltikum der Strömling, der kleine Ostseehering. Der geräucherte Strömling heißt Büttling (von Bütte) oder Bückling. Der eingesalzene und gewürzte Zwerdströmling, der bekannteste Ausfuhrartikel Revals, der Killo, eine Art Anchovis, war als pikante Fischkonserve auch in Berliner Feinkostläden nicht unbekannt. Der Brasse(n), Brachsen (Grimm) oder Blei tritt als Brachs auf, der Zander oder Sandbarsch als Sandart, lübeckisch Sander.
Nottbeck 1987, 23
 kleiner geräucherter Hering / E.K.L.
 Frisch geräucherte Bücklinge waren eine Delikatesse.