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Päring: osas

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Dose die
1. de Büchser
vgl Blechdose, Butterdose, Muscheldose, Pfefferdose, Teedose, Zuckerdose
2. de Prostituierte

QUELLEN

Petri 1802, 84
Dose für jede Art von Büchser, goldnen, silbernrn und andern kleinen Gefäßen, z.B. die Zuckerdose, Streudose beim Dintefaß, Salzdose etc.

Gutzeit 1864, 194
In 350. XXV. 5: eine in einer besond. Dose befindliche Nachricht: Büchse. (J. 1709).

Gutzeit 1886, 217
nach A. Stein stud. für Scheide d. Weiber; ebenso Blech-, Knochen-, Fuhrmanns- u. Nadeldose. Im Lettischen bezeichnet dose Dose und „weibliches Geschlechtsglied“ (nach 411). Letztere seltsame Erklärung lässt den Begriff unbestimmt.
In der Bed. von Gefäß oder Büchse oft. So gibt es Dosen für Zucker, Thee, Kaffee, Zwiebacken, Butter u. daher Zuckerdose, Theedose, Butterdose u.s.w.

Masing 1924-1926, 414
4) Dose (in der handschriftlichen „Geheimen Chronik der Paukereien 1814 I-1817 I“ von C.R. v. Sivers wird gelegentlich der Vorgeschichte einer dörptschen Mensur berichtet, einer der Kontrahenten habe zum andern in Bezug auf ein junges Mädchen geäussert: „Ein hübsches Dosengesichtchen.“)


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