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Leitud 4 artiklit
 lal Adj
{russ. ляля}
 de närrisch; et narr
 ▫ ein laler Mensch
► QUELLEN 
Gutzeit 1882, 132
 lal, was lalig. Ein laler Mensch. In Grimms Wtb. Lale, Narr, Laffe, Maulaffe. Zu diesem Wort kann russ. ляля gestellt werden.
 lila
► QUELLEN 
Gutzeit 1882, 173
 lila, ziemlich. Wie befinden Sie sich? „Lila!“ gesprochen lilla. Gegensatz von rosa (gut). Auch in der Bed. von flau. Die Geschäfte gehen lila.
Masing 1924-1926, 91
 lila 1) unbestimmt, flau; 2) extravagant (studentisch)
 lila lassen Orgien feiern, vgl. lila.
Nottbeck 1987, 54
 lila (lassen) - „auf die Pauke hauen“ / E.L.R.
 Komm mit, wir wollen heite lila lassen.
► 
QUELLEN (
Informanten)
Ammon, Kurt: Dorpat
 lila lassen (?) durchzechen.
 lill
► QUELLEN 
Gutzeit 1882, 173
 lill. Nicht till nicht lill, ohne Bedeutung. Das ist nicht till nicht lill, nicht ditt nicht datt; sich nicht verstehn auf till, nicht auf lill, auf gar nichts.
 Loll der
‣ Varianten: Lölle
► QUELLEN 
Gutzeit 1882, 183
 Lölle, der, Thor, Maulaffe, Lulle und Lülle Narr, Dummkopf, Lalle, Lale, Lalli Laffe, Maulaffe. Zu Grimms Wtb., welches das hier unbekannte Wort auf die Wortreihe lallen, lollen, lullen zurückleitet, ist ergänzend nachzuholen 1) estn. lolj. Rootsi lolj (das l weich ausgesprochen), schwedischer Tropf, 470. IV. 55 und estn. Lül tölpischer Mensch; 2) russ. ляля, Kind, Maulaffe, unbeholfener Mensch; 3) das hierortige Lälle, Lälling, lal, lalig; 4) lettisch lullis dämischer Mensch, Maulaffe, verwöhntes Kind; 5) nd. Lülei, Müssiggänger, träger Mensch, Faullenzer. Im brem. Wtb.
Nottbeck 1987, 55
 Loll (est.) - geistig Minderbemittelter / E.
 Er begreift höchstens die Hälfte. Er ist wirklich ein Loll.