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Leitud 2 artiklit
 Krisdore
‣ Varianten: Krisdohren
‣ Belege: Kurland
 de Stachelbeere; et karusmari, tikker; lv nokarenā ērkšķoga
► QUELLEN 
Gutzeit 1874, 96
 Krisdoren, d. i. Christdornen, Stachelberen, als hierortig angef. in 411. 122. Darnach d. lett. Krisdole. Mir nicht begegnet.
 [= Ullmann, lett. Wb. 1872]
Gutzeit 1889a, 48
 Krisdohren, Stachelbere, lett. krisdohle, nach 411 statt Christdornen. Christdorn ist übrigens Rhamnus spina Christi. Wol auf Kurland beschränkt
Seemann von Jesersky 1913, 139
 Krisdoren. Kr(e)isdoren, ribes grossularia, Christdornen, Stachelbeeren.
Masing 1926b, 10
 Krisdohren - Stachelbeeren (stimmhaftes s)
 opr. und Kurland
Mitzka 1927/1928, 173
 Kristorbeere ist preuß. baltend. Sondergut.
Schönfeldt 1960, 11
 Krisdore. Ribes grossularia, Stachelbeere. Nur in Kurland. In Ostpreußen als „Christorenbeere“ verbreitet. Die Erklärung als „Christdorn“ findet sich häufig; jedoch handelt es sich um eine volksetymologische Umbildung von „Kriss-" - „Kräuselbeere“. - Lett. krisdole ist aus dem Deutschen entlehnt.
► 
QUELLEN (
Informanten)
Seefeld, Gotthard, Baron: Pussen, Kreis Windau
 Krisdoren Stachelbeeren
Kelmet, Paul: Kurland, Libau
 Weitere Ausdrücke: „Krisdaolen“ waren unbekannt im südwestlichen Kurland. Auch im Lettischen sagte man: Stikenes.
 „Mamura“. Die Pflanze kam nicht vor. Das Wort habe ich nur in Russland gehört.
 „Bocksbeeren“, manchesmal für schwarze Johannisbeeren.
 Stachelbeere die
 de Stachelbeere; et karusmari, tikker; lv ērkšķoga
► QUELLEN 
Lange 1772-1777, I/494
 Stachelbeere Stachelbeer stikkenbehres.
Wehren 1812, 7
 Stachelbeere Stachelbirn