[BSS] Baltisaksa sõnastik
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† abmögen V [h]
Vi de sich fortwünschen
▫ Ich möchte gerne ab 'meinen Posten verlassen oder aufgeben'
‣ vgl abdürfen, abkönnen, ablassen, abmüssen, abreden, absein, absollen, abwerden, abwollen1, abwünschen, siehe auch ab-2
► QUELLEN
Gutzeit 1859, 12
abmögen, sich fortwünschen. Ich möchte gerne ab, d. h. meinen Posten verlassen od. aufgeben.
abmögen, sich fortwünschen. Ich möchte gerne ab, d. h. meinen Posten verlassen od. aufgeben.
Sallmann 1880, 80
In zahlreichen Ausdrücken weist ab elliptisch auf die innegehabte Dienststelle hin, so in den bei Dienstboten üblichen Wendungen:
abdürfen, -können, -laßen, mögen, -müßen, -sein, -sollen, -werden, -wollen, sich -wünschen, wo jedesmal zu ergänzen ist: von der bisher innegehabten Stelle, aus dem Dienst; so auch abreden c. acc, einen Dienstboten, bereden, daß er seine Stelle verlaße.
In zahlreichen Ausdrücken weist ab elliptisch auf die innegehabte Dienststelle hin, so in den bei Dienstboten üblichen Wendungen:
abdürfen, -können, -laßen, mögen, -müßen, -sein, -sollen, -werden, -wollen, sich -wünschen, wo jedesmal zu ergänzen ist: von der bisher innegehabten Stelle, aus dem Dienst; so auch abreden c. acc, einen Dienstboten, bereden, daß er seine Stelle verlaße.
Masing DBWB, 92
† abmögen, sw. (ápmö̅jən) sich fortwünschen. Ich möchte gerne ab, meinen Posten verlassen, aufgeben. Gtz. I, 12. Sallm. 80.
† abmögen, sw. (ápmö̅jən) sich fortwünschen. Ich möchte gerne ab, meinen Posten verlassen, aufgeben. Gtz. I, 12. Sallm. 80.
