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 aufstowen V [h] 
‣ Varianten: aufstoven
 1. Vt de dämpfen, dünsten (noch einmal); et üles soojendama
 ▫ Fleisch aufstowen
 ▫ der abgeschnittene Braten kann morgen aufgestowt werden
 2. Vr 'in bessere Kleidung getan' de aufputzen; et üles lööma
 ▫ die hat sich aber aufgestowt!
 3. 'wieder guter Stimmung sein nach vorangegangener Missstimmung oder Depression'
 ▫ na, du bist ja wieder ganz aufgestowt! 'erheitert' [in Betreff der Gemütsstimmung]
► QUELLEN 
Gutzeit 1859, 64
 aufstowen Fleisch. Der abgeschnittene Braten kann morgen aufgestowt werden. Von noch unzubereitetem Fleisch sagt man: stowen.
Sallmann 1880, 87
 aufstowen noch einmal stowen
Gutzeit 1886, 73
 aufstowen 2) aufputzen. Aufgestowt, in bessere Kleidung gethan. 3) in Betreff der Gemütsstimmung: erheitert.
► 
QUELLEN (
Informanten)
Schönfeldt, Alfred, Sen.: Riga, Petersburg, Estland
 sich aufstowen - sich 'restaurieren'
 "sich aufstowen" konnte man etwa nach einem Katzenjammer, aber auch nach vorübergehender Niedergeschlagenheit.
 Ich muß mich erst richtig aufstowen!
 Na, du bist ja wieder ganz aufgestowt!
 aufgestowt sein - wieder guter Stimmung sein nach vorangegangener Mißstimmung oder Depression
 Na, heute bist du ja wieder ganz aufgestowt!
 Na, hast du dich wieder aufgestowt?!
Schönfeldt, Sigrid: Riga; Tode, Wally: Libau, Riga; Wachtsmuth, Wolfgang: Riga
 aufgestowt - etwas auffallend herausgeputzt ?
 Die hat sich aber aufgestowt!