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Leitud 3 artiklit
abfuttern V [h]
Vt 'Futter geben' de füttern; et söötma
▫ Pferde abfuttern
► QUELLEN
Masing DBWB, 51
abfuttern, sw. (ápfut̅ərn) {Futter geben} füttern. Pferde a.
¤ abfuttern I. „auszm vorstehenden Inquisition-Wackenbuch ist extrahiret, das die sächsischen Kriegstrouppen haben 80 a 90 Kuyen … von denen Holmhofschen Bauren genommen, ... ohne was auf der Flächen die Heuschläge abgefuttert und theilt wegen Kriegsunruhe unbemeket geblieben seyn.” (V.B. Landv. III, 707 [1702]). fehlt DWb.
abfüttern V [h]
1. Vt de füttern; et söötma
▫ der Fuhrmann will erst etwas abfüttern und dann weiter fahren
▫ Tiere abfüttern
▫ die Hunde waren schnell abgefüttert
2. Vt 'Menschen eine Mahlzeit vorsetzen' de verpflegen; et toitma
▫ die Kinder, die Gäste abfüttern
3. Vt de abweiden
▫ seine Gerste, sein Heuschlag ist ihm abgefüttert worden
4. Vt veralt. 'als Futter verbrauchen' et söödaks kasutama
▫ viele hatten alle Strohdächer abgefüttert 'das Stroh der Dächer war dem Vieh zu fressen gegeben'
► QUELLEN
Hupel 1795a, 2
abfüttern heißt 1) einem Thier Futter geben; 2) zuweilen gar Speise den Leuten geben, pöb.; 3) abweiden, z.B. seine Gerste (Gerstenfeld) oder sein Heuschlag ist ihm abgefüttert worden.
Gutzeit 1859, 6
abfüttern 1) füttern. Der Fuhrmann will erst etwas abf., und dann weiter fahren. 2) abweiden. Sein Heuschlag, sein Gerstenfeld ist ihm abgefüttert worden.
Gutzeit 1886, 6
abfüttern 3) Viele hatten (des Futtermangels wegen) alle Strohdächer abgefüttert, 182, I., d.h. das Stroh der Dächer zur Fütterung benutzt.
Masing DBWB, 51
abfüttern, sw. (ápfütərn) 1. füttern. Der Fuhrmann will erst etwas a. und dann weiter fahren. Gtz. I, 6. Hupel Id. 2. _ *2. Tiere a., füttern. Die Sonne war … aufgegangen … Die Hunde waren schnell abgefüttert. Stillm. 35. _ 3. Menschen eine Mahlzeit vorsetzen. Die Kinder, die Gäste a. Hupel Id. 2. _ 4. abweiden. Seine Gerste, sein Heuschlag ist ihm abgefüttert worden. Hupel, Id. 2. _ 5. † als Futter verbrauchen. Viele hatten alle Strohdächer abgefüttert, das Stroh der Dächer war dem Vieh zu fressen gegeben. Hupel Top. I, 104.
¤ abfüttern, „Erst sollten die Alten und ein Teil der Jugend, später die Uebrigen abgefüttert werden.” Carlile. Skrauja 71.
Landeserzeugniss das
‣ Varianten: Landerzeugniss
'Erzeugnis der Felder, Wiesen und Wälder, also Getreide, Heu, Futter, Milch' et põllumajandussaadus
► QUELLEN
Gutzeit 1882, 136
Lándeserzeugniss, Landerzeugniss: Erzeugniss der Felder, Wiesen und Wälder, also Getreide, Heu, Futter, Milch u. s. w.