[BSS] Baltisaksa sõnastik

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Päring: osas

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miggern V
‣ Varianten: mickern
1. 'nicht recht gedeihen, kümmerlich wachsen' et kiduma
das Kind, die Pflanze miggert
2. 'von leichtem, ziehenden oder nagenden Schmerz, in den Zähnen' et tuikama

QUELLEN

Gutzeit 1887b, 238
miggern, im Munde Einiger mickern, 1) nicht recht gedeihen, kümmerlich wachsen. Das Kind, die Pflanze miggert. — 2) von leichtem, ziehenden od. nagenden Schmerz, in den Zänen. Der Zan miggert mir, schmerzt mich etwas, russ. ноетъ; es miggert mir da (am Zan oder an der Kinnlade). Gew. — Der frühere Oberlehrer der griech. Sprache am rig. Gymnasium Sverdsjö wollte miggern-mickern zusammenbringen mit griech. μικρος klein, schwach. Hinzuweisen ist auf lett. nihkt, lit. nykti quinen, nicht recht gedeihen.


QUELLEN (Informanten)
Dehn-Grubbe, Martha von: Riga; Seuberlich, Karl: Bauske, Riga
miggern sich schlecht entwickeln, kränklich, schwächlich sein.


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