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pile-pile Interj
‣ Varianten: piele-piele
‣ siehe auch Interjektionen
► QUELLEN
Sallmann 1880, 24
Wo die deutsche Hausfrau und ihre Kinder sich mit den Thieren zu schaffen machen, hören wir noch die uralten deutschen Lock- und Koseworte, das his! his! für die Füllen, minz! minz! für die Katzen, gus! gus! für die Gänse, pile! pile! für die Enten, husda! als Scheuchruf für die Hühner, Anders bei den Pferden, die der Pflege nichtdeutscher Kutscher anvertraut sind und wo dann das hü und hot und har und soviel anderes durch Fremdes verdrängt ist.
Masing 1926b, 44
Pīle-pīle! (südbalt.), pīlu-pīlu! (nordbalt.) „Lockruf für Enten“ (Frischbier II, S. 143; vgl. Schumann, S. 3 Piler „Lockruf der Gans“).